Globales Lernen reagiert auf multiple Krisen und strebt an, durch Bildungsarbeit zu gesellschaftlichen Transformationsprozessen beizutragen. Ein hegemonietheoretischer Ansatz untersucht, wie Bildung Machtverhältnisse sichert und transformieren kann. Globales Lernen wird in vier Dimensionen betrachtet: „zu“, „für“, „als“ und „in“ Transformation, wobei unterschiedliche Transformationsziele und Subjektverständnisse sichtbar werden. Nilda Inkermann untersucht, wie strukturelle Rahmenbedingungen und institutionelle Gegebenheiten zu einer Reproduktion bestehender Verhältnisse beiträgt und setzt sich in diesem Zusammenhang mit transformativer Bildungsarbeit auseinander.
Der Fachbeitrag steht hier zum Download zur Verfügung.
Inkermann, Nilda (2024): Globale Bildung (in) der Transformation. Macht- und Herrschaftsverhältnisse im Bildungs- und Wissenssystem. In: GLOBALES LERNEN FÜR RADIKALEN WANDEL: Bildung und die große sozial-ökologische und ökonomische Transformation. S. 48-55