Müller: Klimazukünfte in einer Welt der Ruinen. Dekoloniale Perspektiven einer sozial-ökologischen Transformation

Die Autorin Franziska Müller beleuchtet Klimazukünfte aus einer dekolonialen Perspektive. Ausgehend davon, dass gegenwärtige Transformationsansätze koloniale Machtstrukturen reproduzieren, kritisiert die Autorin die grünkapitalistische und technokratische Klimapolitik. Sie plädiert für eine sozial-ökologische Transformation, die auf Gerechtigkeit, Anerkennung historischer Schuld und indigener Wissenssysteme basiert. Müller diskutier Schlüsselthemen wie Klimakolonialismus, Klimareparationen und Klimamigration, um politische Rahmenbedingungen für gerechte Klimazukünfte zu benennen. Die Autorin fordert mit ihrem Beitrag dazu auf, Klimapolitik grundsätzlich neu, jenseits kapitalistischer Logiken und im Sinner globaler Solidarität, zu denken.

Der Fachbeitrag steht hier zum Download zur Verfügung.

Müller, Franziska (2024): Klimazukünfte in einer Welt der Ruinen. Dekoloniale Perspektiven einer sozial-ökologischen Transformation. POLIS – Zeitung der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, (4/2024), 11–13.